Nettomietpreise in Österreich – Analyse Q2 2025

Die Netto-Angebots-Mieten steigen im Gegensatz zur Bruttomiete nur sehr moderat, wobei der Preis pro Quadratmeter maßgeblich von der Wohnungsgröße beeinflusst wird.

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Die ImmoMarktAnalyse (www.immomarktanalyse.at) der ZT Datenforum eGen analysiert regelmäßig den gesamten Immobilienmarkt, insbesondere Kaufpreisanalysen auf Gemeindeebene und aktuelle Miet- und Kaufangebote von Wohnimmobilien, Büro- und Gewerbeimmobilien.

Analysiert wurden Angebots-Mieten von Wohnimmobilien des freien Marktes aus den einschlägigen Immobilien-Plattformen. Die Datenbasis besteht aus 60.000 Inseraten mit ausgewiesener Nettomiete je m² Wohnnutzfläche (Stand 01.07.2025).

Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete): Die Miete ohne Betriebskosten bzw. Nettomiete beinhaltet den reinen Mietzins exklusive Umsatzsteuer und exklusive Betriebskosten.

Analyseergebnis

Die Nettomieten in Österreich sind im Jahresvergleich zwischen dem zweiten Quartal 2024 und dem zweiten Quartal 2025 überwiegend moderat gestiegen. Den stärksten Preisanstieg verzeichneten Tirol, Oberösterreich und Wien mit einem Plus von bis zu 5,8 Prozent. Rückläufig entwickelten sich die Preise hingegen im Burgenland, wo die Durchschnittsmiete um 7,0 Prozent sank.

Bundesländer

Die höchsten Medianmieten wurden in Salzburg (14,73 Ꞓ/m²), Wien (14,48 Ꞓ/m²) und Vorarlberg (13,83 Ꞓ/m²) erzielt. Am günstigsten bleibt das Burgenland mit durchschnittlich 8,57 Ꞓ/m².

Besonders hohe Preise müssen Mieterinnen und Mieter für kleine Wohnungen unter 50 m² bezahlen. In Tirol kostet der Quadratmeter in diesem Segment im Schnitt 16,26 Ꞓ/m², in Salzburg 15,76 Ꞓ/m² und in Wien 15,83 Ꞓ/m².

Landeshauptstädte

Innsbruck, Salzburg und Wien bleiben mit Medianmieten von bis zu 17,69 Ꞓ/m² die teuersten Städte Österreichs. Am günstigsten wohnt man in Eisenstadt (8,85 Ꞓ/m²) und Klagenfurt (9,63 Ꞓ/m²).

Die teuersten Städte im Median und die Bruttorendite für Vermieter:

  • Innsbruck: 17,69 Ꞓ/m² (Rendite: 2,5 %)

  • Salzburg Stadt: 15,18 Ꞓ/m² (Rendite: 2,2 %)

  • Wien: 14,48 Ꞓ/m² (Rendite: 1,8 bis 2,8 %)

  • Bregenz: 14,03 Ꞓ/m² (Rendite: 2,3 %)

Die günstigsten Städte im Median und die Bruttorendite für Vermieter:

  • Eisenstadt: 8,85 Ꞓ/m² (Rendite: 3,3 %)

  • Klagenfurt: 9,63 Ꞓ/m² (Rendite: 2,4 %)

  • Graz: 9,73 Ꞓ/m² (Rendite: 2,1 bis 3,2 %)

Zusammengefasst kann gesagt werden, die Netto-Angebots-Mieten zeigen in Österreich im zweiten Quartal 2025 moderate Anstiege. Die Bundesländer Vorarlberg, Wien und Salzburg weisen mit über 13 Ꞓ/m² die höchsten Medianmieten auf.
Besonders teuer sind kleinere Wohnungen, während größere Einheiten günstiger zu haben sind. Nur im Burgenland und der Steiermark gingen die Mieten leicht zurück. In den Landeshauptstädten führen Innsbruck, Salzburg Stadt und Wien das Preisranking an.

ZT datenforum eGen

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    11.07.2025
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    2 min
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