Kein Ende in Sicht: Kaufpreise für Wohnungen in Großstädten steigen in einem Jahr um bis zu 19 Prozent

Ein Vorjahresvergleich von immowelt.at der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in den 6 größten Städten zeigt: + Kaufpreise verteuern sich binnen eines Jahres in allen untersuchten Großstädten. + Teuerste Großstadt: Eigentumswohnungen in Innsbruck kosten nach Plus von 10 Prozent im Median 6.770 Euro pro Quadratmeter. + Wien (+10 Prozent) knackt die 5.000-Euro-Marke, Salzburg (+8 Prozent) noch teurer. + Größter Anstieg von 19 Prozent in Klagenfurt.

Fotocredit:

Die Immobilienpreise in Österreich nehmen weiter an Fahrt auf. In den 6 größten Städten haben sich die Kaufpreise von Eigentumswohnungen innerhalb des vergangenen Jahres weiter verteuert. In 3 Städten ist der Anstieg im zweistelligen Prozentbereich. Das zeigt ein Vorjahresvergleich von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale Österreichs. Untersucht wurden die Angebotspreise von Eigentumswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in den Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Sowohl in den hochpreisigen als auch den günstigeren Städten steigen die Preise demnach weiter. In Innsbruck, der mit Abstand teuersten Großstadt, erhöhen sich die Angebotspreise binnen eines Jahres um 10 Prozent. 2020 kostete der Quadratmeter noch 6.170 Euro, aktuell sind es 6.770 Euro. Die teuren Medianpreise liegen zu großen Teilen an der hohen Nachfrage und dem begrenzten Angebot. Die Lage mitten in den Alpen macht Innsbruck als Tourismus-Hochburg insbesondere für Kapitalanleger attraktiv. Hinzu kommt, dass viele hochwertige Neubauten entstehen, deren hohe Kaufpreise das durchschnittliche Preisniveau beeinflussen.

Wien knackt neue Höchstmarke

Deutlich günstiger ist der Immobilienkauf hingegen in Wien, wenngleich auch dort immer mehr teure Neubauten entstehen und die Nachfrage aufgrund der wirtschaftlichen Stärke anhaltend hoch ist. Die Medianpreise steigen in der Folge auch in Wien um 10 Prozent. Durch den Anstieg kostet der Quadratmeter in der Hauptstadt erstmals 5.000 Euro. Vor einem Jahr mussten Käufer noch rund 500 Euro weniger für den Quadratmeter bezahlen. Salzburg hat die 5.000-Euro-Marke schon vor einiger Zeit übersprungen. Nach einem Plus von 8 Prozent kosten Eigentumswohnungen inzwischen 5.630 Euro – nach Innsbruck der zweithöchste Wert aller Städte. 

Größter Anstieg in Klagenfurt

Den stärksten prozentualen Anstieg gibt es hingegen in der günstigsten aller untersuchten Städte. In Klagenfurt verteuern sich Eigentumswohnungen innerhalb eines Jahres um 19 Prozent auf 3.320 Euro pro Quadratmeter.  Damit nähert sich die Stadt am Wörthersee immer mehr dem Preisniveau von Graz (3.470 Euro) und Linz (3.730 Euro) an, wo die Preisanstiege mit 6 beziehungswiese 8 Prozent geringer ausfallen.

immowelt

Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg

Die Immobilienplattform www.immowelt.at ist mit 2,5 Millionen Visits* pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Häuser, Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Österreich. Pro Monat werden dort mehr als 60.000 Miet- und Kaufimmobilien angeboten. Betreiber des Portals ist die Nürnberger immowelt GmbH, zu deren Portfolio weitere erfolgreiche Portale wie immowelt.de sowie effiziente CRM-Softwarelösungen für die Immobilienbranche gehören. Das Unternehmen ist Teil der immowelt Group, die eine Tochter der Axel Springer SE ist.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

18.05.2024

Artikel

Bauherrenmodell – Trends und veränderte Ansprüche der Investoren

Das Bauherrenmodell bleibt weiterhin gefragt, allerdings zeigen sich Veränderungen bei den Ansprüche der Investorinnen und Investoren. Anbieter wie die IFA AG reagieren darauf, wie Vorstand Gunther Hingsammer im Interview erklärt.

16.05.2024

Artikel

Energiegemeinschaften bei PV Anlagen

Energiegemeinschaften bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die es ihnen ermöglichen, ein effizientes und nachhaltiges Energiesystem zu schaffen. Diese Vorteile lassen sich in drei Säulen einteilen: Synergieeffekte, smarte Finanzierungen sowie wirtschaftliche und soziale Förderungen. Beginnen wir mit den Synergieeffekten, die durch Energiegemeinschaften entstehen.

14.05.2024

Artikel

Wohnbau: Viele offene Fragen …

Das angekündigte Wohnbaupaket der Bundesregierung hat in der heimischen Bau- und Immobilienwirtschaft große Hoffnungen geweckt, dass endlich ein wirksames Instrument gegen die Konjunkturflaute gefunden wurde. Aber noch sind viele Details ungeklärt und die kritischen Stimmen werden lauter.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    17.02.2022
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Aufrufe:
              
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 19/2024

Wir Gratulieren eMentalist zu erreichten 42 Punkten!

eMentalist

Bauernmarkt 10, 1010 Wien

Willkommen bei eMentalist, Ihrem Spezialisten für strategische Konzeption und Beratung bei Digitalisierungsvorhaben. Wir unterstützen Unternehmen verschiedener Branchen dabei, ihre Ziele in der digitalen Transformation zu erreichen.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

DWK DIE WOHNKOMPANIE GmbH

Hohenstaufengasse 6, 1010 Wien

Als österreichischer Bauträger übernimmt DIE WOHNKOMPANIE gerne die Verantwortung für nachhaltige und wertorientierte Wohnprojekte. Der Fokus liegt beim Wohnungsneubau, bei der Quartiersentwicklung und Schaffung neuer Wohnareale. Zu unseren Stärken zählt auch die sensible Einbindung von Bestandsimmobilien.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3

BUWOG Group GmbH

Rathausstraße 1, 1010 Wien

Die BUWOG ist der führende Komplettanbieter am österreichischen Wohnimmobilienmarkt und deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Wohnungssektors ab.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Hiring Profil News