Die alpine Hotelimmobilien-Konferenz kehrt nach Kitzbühel zurück

Prodinger-Expertentreff über Zukunftsfragen der heimischen Ferienhotellerie.Der von der Prodinger Tourismusberatung veranstaltete „Alpine Hospitality Summit“ wird in seiner dritten Auflage erneut in der Gamsstadt ausgetragen. Er geht am Donnerstag, den 16. Mai 2024 im Hotel Rasmushof über die Bühne.

Fotocredit: Prodinger Tourismusberatung

Die alpine Hotelimmobilien-Konferenz kehrt nach Kitzbühel zurück

Entscheider aus der alpinen Hotelimmobilien-Wirtschaft treffen sich mit Vertretern aus dem Bankenbereich, aus Architektur, Ferienhotellerie und alpinen Hotelgruppen, um über die zukünftige Ausrichtung alpiner Ferienhotels zu diskutieren.

Die alpinen Ferienhotels (Median 4 Sterne), auf die 68 Prozent aller Nächtigungen in Österreich entfallen, erwirtschaften im Winter ein operatives Betriebsergebnis (GOP – Gross Operating Profit) von 35,5 Prozent. Über das ganze Jahr gesehen liegt dieser Wert bei 23,9 Prozent. In diesem Verhältnis kommt die „Winterlastigkeit“ der Ferienhotels deutlich zum Ausdruck. Die im Winter erzielten Cashflows müssen den Sommer quersubventionieren. Allerdings wird das zunehmend schwieriger. Wie dies trotzdem gelingen kann, diskutieren Experten auf dem Branchenevent.

Die Preisdurchsetzung der alpinen Betriebe hat sich in den letzten beiden Jahren zwar verbessert, doch sind die Kosten für Rohstoffe, Energie und Mitarbeiter noch stärker gestiegen. Dazu kommen „gesalzene“ Baukosten und steigende Finanzierungsaufwendungen, die es der kapitalintensiven Branche schwermachen, die notwendigen Investitionen zu stemmen. Wie das trotzdem mit alternativen Finanzierungsmöglichkeiten funktionieren kann, erfahren die Teilnehmer auf dem Summit in Kitzbühel.

Gute Renditen und der Wunsch nach Krisensicherheit führten während der Pandemie zu einem regelrechten Run auf Immobilien der Ferienhotellerie. Dieser hat sich mit der Zinssteigerung abgeschwächt. Trotzdem schenken Investoren der alpinen Hotellerie vermehrte Aufmerksamkeit. Private und Hotelgruppen erkennen die Marktchancen und reagieren mit innovativen Hotelkonzepten und alternativen Übernachtungsformen.

Programmschwerpunkte dieser Pionierveranstaltung sind unter anderem:

  • Volle Betten, Rekordumsätze und keine Investoren – Ein Situationsbericht

  • Hohe Zinsen führen zu neuen Beteiligungsmodellen und Clubsystemen in alpinen Hotels

  • Erste Fondsgesellschaften und Versicherungen entdecken Ferienhotels für Investments

  • Baukosten stärker gestiegen als der Umsatz – Wie ist der Ausblick?

  • Wie performen die familiengeführten Century Resorts als Speerspitze der alpinen Ferienhotels – Eine Analyse

  • Alpine Branchenkennzahlen und Widmungssorgen bei Investorenmodellen

  • Die Nachhaltigkeit in der Architektur – Von energieautarken Ferienhotels bis zum Holzbaumodul

  • Wachstumsrate bei Chalets im Umbruch

  • Betriebsübergabe - nicht innerhalb der Familie, sondern an Hotelgruppe

  • Workation im Serviced Apartment – Eigennutzung unerwünscht.

  • Die jungen Leute der Generation Z - was suchen und finden sie in den Alpen?

Die Teilnehmer am Alpine Hospitality Summit erfahren ganz konkret, was die alpine Hotel- und Ferienimmobilienbranche wirklich braucht, nicht zuletzt im oft heiklen Zusammenspiel mit den Stakeholdern des Ortes, der Region und der Länder. Die in der Branche mit Spannung erwartete dritte Auflage dieses „Gipfeltreffens“ bringt Investoren, Hotel-Gesellschaften, Immobilien-Fonds, Private Equity-Vertreter und Bänker zusammen, um in offener Diskussion Zukunftsinvestitionen zu erkunden.

Zeit und Ort

  • Donnerstag, 16. Mai 2024

  • Hotel Rasmushof KitzbühelHermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel

Konditionen

  • Hoteliers/Kunden: 360,- Euro zzgl. USt.

  • Frühbucher-Vorteil (begrenztes Kontingent) für Hoteliers/Kunden: 320,- Euro zzgl. USt.

  • Regulär: 520,- Euro zzgl. USt.

Prodinger Tourismusberatung

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  • Erschienen am:
    22.12.2023
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
    2 min
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