Büromieten in Wien steigen trotz schwacher Konjunktur

Die Mieten für Büroflächen in Wien steigen 2023 trotz des schwachen konjunkturellen Umfelds weiter an. Der heute publizierte „EHL Büromarktbericht Wien | Frühjahr 2023“ weist einen Anstieg der der Spitzenmiete von 26 Euro/m²/Monat im 2. Halbjahr 2022 auf 27 Euro/m²/Monat aus. Gleichzeitig sinkt die Leerstandsrate auf einen historischen Tiefststand von nur mehr 3,8 Prozent.

© EHL

  • Neuflächenproduktion und Leerstandsrate erreichen historische Tiefststände

  • Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit sind die entscheidenden Motive für Standortwechsel

  • EHL bei fast allen Großvermietungen im Jahr 2023 involviert

Der Aufwärtstrend trotz schwacher Wirtschaftsentwicklung ist der äußerst niedrigen Neuflächenproduktion geschuldet. Nachdem 2022 noch 126.000 m² auf den Markt kamen, werden heuer nur mehr wenige Objekte mit zusammen 45.800 m² auf den Markt kommen. Nachfrageseitig erweist sich der Markt hingegen als sehr robust. Bereits im ersten Quartal des laufenden Jahres wurden rund 50.000 m² vermietet. Die größte Anmietung erfolgte durch das aws Austria Wirtschaftsservice GmbH (5.000 m² im Vio Plaza), gefolgt von fünf weiteren Transaktionen mit mehr als 2.000 m² Mietfläche. Bei den Top 5- Anmietungen war EHL Gewerbeimmobilien GmbH auf Mieter- und Vermieterseite als Vermittler tätig.  

Auch für die Zukunft ist mit weiter steigenden Mietpreisen zu rechnen. Im heurigen Jahr werden voraussichtlich rund 45.800 m² fertiggestellt und damit wird sich der Mangel an qualitativ den aktuellen Anforderungen entsprechenden Büroräumlichkeiten weiter verschärfen.

„Der Wiener Büromarkt ist auch in der aktuell herausfordernden konjunkturellen Situation kerngesund“, unterstreicht Stefan Wernhart, Geschäftsführer der EHL Gewerbeimmobilien.

„Aufgrund des geringen Neubauvolumens und der starken Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Erstbezugsflächen ist es für Unternehmen aktuell immer herausfordernder, adäquate Flächen zu finden. Dabei sind hohe Nachhaltigkeitsstandards und die Schaffung eines optimalen, motivierenden Arbeitsumfelds für die MitarbeiterInnen die entscheidenden Kriterien bei Neuanmietungen.“

Die Flächenknappheit rückt auch bisher weniger beachtete Bürostandorte stärker in den Fokus, da an den Hotspots Innenstadt und Hauptbahnhof kaum Freiflächen verfügbar sind. So werden die größten Fertigstellungen im nächsten Jahr im Alsergrund (Althan Quartier), in der Leopoldstadt (Nordbahnstraße 50), in der Muthgasse (CARRÉ Muthgasse), in Floridsdorf (Grand Central, Plus Energie Quartier) und in der Seestadt Aspern (ROBIN Seestadt) erfolgen. „Diese Lagen zeichnen sich durch eine exzellente Verkehrsanbindung, sowie eine hochwertige Infrastruktur aus und bieten Flächenpotenzial für die Errichtung innovativer Erstbezugsflächen“, so Wernhart. „Unternehmen, die größeren Flächenbedarf haben, sind jedenfalls gut beraten, sich frühzeitig mit den Projekten auseinanderzusetzen, um sich die gewünschten Erstbezugsflächen zu sichern.“

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    14.04.2023
  • um:
    17:00
  • Lesezeit:
    2 min
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