Nachhaltigkeit bei Immobilien, Illusion oder Notwendigkeit?

Neben der Pandemie beherrscht der Klimawandel die Schlagzeilen. ESG, Forderungen von Investoren nach zertifizierten Bauten und Konsumenten mit gehobenen Ansprüchen -die Immobilienwirtschaft ist mit riesigen Herausforderungen konfrontiert. Vier Expert:innen diskutieren live online am Podium miteinander und mit Ihnen. Folgenden Themen und Fragen werden wir in unserer Live-Diskussion behandeln:

Ist Nachhaltigkeit bei (allen) Immobilien überhaupt realisierbar?

Wer ist bereit, die Mehrkosten zu tragen?

Müssen wir in Zukunft mit weniger Raum auskommen?

Wie können Nutzer prüfen, ob sie tatsächlich in einem nachhaltigen Gebäude wohnen, arbeiten, leben? 

Der Unterschied zwischen Mieten in „Green Buildings“ und in Immobilien mit schlechter Umwelt-Performance wird größer. 

Wie sehr kann man den Projektentwicklern freistellen, grün oder nicht grün zu produzieren.

Regulatorische Anforderungen für umweltfreundliche Immobilien werden strenger. 

Irgendwann wird “Grün” kein Argument mehr sein sondern Standard.

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Die Antwort auf diese Fragestellung ist enorm wichtig. Es gibt Politiker, die wissen nicht einmal den Unterschied zwischen Altbau, MRG Anwendbarkeit und freier Mietzinsbildung. Die Mietenhöhe wird immer aus der Sicht des “armen” Mieters gesehen und nicht aus der Sicht desjenigen, der die Handwerkerpreise und öffentlichen Abgaben zahlen muss.

herzlichen Dank, Freundliche Grüße, Michael Baert

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Aber Lösungen mit Miete je Arbeitsplatz gibt es ja schon oder (z.B. andy.cc?)

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Jetzt ist viel die Rede vom E in ESG, aber was ist eigentlich mit dem S für Social und G wie Governance? was passiert hier in der Immobilienwirtschaft?

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Wie realistisch sind Cradle to Cradle Konzepte bei Immobilien?

Gründerzeit Zinshäuser: Wie sollen Zinshausbesitzer diese enormen Kosten stemmen? Mit dem Richtwertzins sind Zinshäuser jetzt schon kaum zu erhalten. Wie soll dass mit Dämmung, neue 4 Fach Verglasung, neue Heizsystem etc.

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Stellen Sie hier gerne Ihre Fragen!

Angesichts der aktuellen Mehrkosten durch steigende Energiepreise, weiters CO2-Bepreisung, regulatorische Anforderungen: Wird sich Ihrer Ansicht nach die Einstellung zu den angesprochenen Mehrkosten in Bauprojekten verändern? Welche “Roadmap” vermuten Sie auf dem Weg in einen grüneren Standard?

Frage zur Taxonomie Verordnung, falls diese ins Thema passt: EU Recht sieht es ja vor, dass Verordnungen der Kommission direkt in nationales Recht übergehen, und ohne Weiteres übernommen werden. Die einzelnen Verpflichtungen unter der aktuellen Verordnung (Artikel 8 und 9 zBsp) sind zwar recht gut definiert und auch anhand der Delegated Acts verständlich, aber meine Frage: Was passiert denn, wenn man diesen Verpflichtungen als Unternehmen nicht nachkommt oder nachkommen kann? Wer entscheidet letztlich darüber, welche Konsequenzen zu tragen sind? Vielen Dank!

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Eine Frage zum Thema, die Sie höchstwahrscheinlich längst vorbereitet haben: Um wieviel müssten CO2-Zertifikate teurer werden, um diese Form des Greenwashings zu reduzieren? Zum Thema “ökosoziale Steuerreform” wird das altbekannte “linke Tasche – rechte Tasche” Prinzip ausgereizt, oder wurden hier tatsächlich Anreize zur aktiven Reduktion für die Bauwirtschaft geschaffen? Wenn ja, welche und sind diese ausreichend?, wenn nein, wo könnte man nachschärfen? Ich freue mich bereits wieder auf eine spannende Diskussion! LG Gerald Pögl

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Geschäftsführer bei

ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Geschäftsführer bei

Bondi Consult

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  • 23.11.2021
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