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Immobilienwirtschaft unter Generalverdacht – Branchen-Bashing vom Feinsten?

Vor kurzem stellten die deutschen Immobilienweisen des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) ihr Frühjahrsgutachten vor: Fazit: Der Markt bleibt weiter im Aufwind.

Details dazu und einen Link zur Kurzfassung des Gutachtens finden sie hier.

Interessant finde ich das Vorwort von Andreas Mattner, Präsident des ZIA. Die Immobilienwirtschaft ist mit der Bruttowertschöpfung von rund 18 Prozent einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Bundesrepublik. Die Politik spricht von bezahlbarem Wohnen. Doch gleichzeitig wird der Ton gegenüber unserer Branche rauer. Die Unternehmen der Immobilienwirtschaft werden unter Generalverdacht gestellt – und ein Teil der Politik macht mit, in der Hoffnung, verloren gegangene Wählerstimmen wiederzugewinnen.

Branchen-Bashing vom Feinsten.

Folgeabschätzung ist zum Fremdwort geworden. Die zahlreichen Eingriffe in der Vergangenheit führten lediglich zur Verunsicherung von Investoren und zur Verteuerung der Herstellungskosten, aber keinesfalls zur Verbesserung der angespannten Immobilienmärkte.

Das kommt mir sehr bekannt vor. Ist ja wie bei uns.

Der Präsident weiter: Wir verstehen uns als Partner der Politik – nicht als ihr Gegenspieler. Der Staat kann die Herausforderungen der Stadtentwicklung nicht alleine lösen, sondern braucht die Akteure der Immobilienwirtschaft. Da kann man ja nicht hinhauen, wenn einem nichts mehr einfällt. Das ist ja gleich wie die AK: Schimpft auf ihre Mitglieder und kassiert aber die Mitgliedsbeiträge.

11.09.2025

REIWAG erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert – Ein Zeichen nachhaltiger Unternehmensführung

Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    22.02.2019
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    1 min
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Kategorie: Inland

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