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Die Unsicherheit am Büromarkt

Hört man sich in der Branche ein wenig um, so gibt es im Gewerbebereich klare Aussagen zum Einzelhandel, klare Aussagen zur Hotellerie, aber sehr unterschiedliche zum Büromarkt.

Wir befinden uns weiterhin in einer Phase der Unsicherheit in diesem unglaublichen Experiment, in dem faktisch die ganze Welt wirtschaftlich heruntergefahren wurde.

Das ist kein negatives Denken, aber es ist zu bedenken, dass das Experiment noch nicht vorbei ist. Wir haben bisher nur die erste Phase erlebt. Und wer sich die wirtschaftlichen Verwerfungen ansieht, die im Hintergrund laufen – mit Stundungen bei Mieten, Steuern und Krediten, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit, und da ist noch nicht einmal die ganze Tragweite erfasst –, der muss zugeben, dass sich wohl noch etwas zusammenbrauen wird. Von der berühmten V-förmigen Erholung sind wir – meiner Meinung nach – noch weit entfernt.

Weder sind jetzt Jubelmeldungen angesagt, dass eh alles nicht so schlimm ist, noch heißt es Trübsal blasen. Tatsache ist aber auch, dass laut einer europaweiten Umfrage mehr als die Hälfte der Unternehmen davon ausgehen, dass das zweite Halbjahr wirtschaftlich herausfordernder als das erste Halbjahr wird, und das Gleiche gilt auch für das erste Quartal 2021. Es werden sich noch weitere ungewohnte Situationen auftun.

Wie sich das dann auf den Markt auswirken wird, ist schwer zu sagen. Eine gewisse Euphorie ist immer wichtig, sonst kann man seine Arbeit nicht machen, aber zugleich sollte die Achtsamkeit nicht vernachlässigt werden.

11.09.2025

REIWAG erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert – Ein Zeichen nachhaltiger Unternehmensführung

Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    10.09.2020
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    1 min
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Kategorie: Inland

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